Wednesday, March 7, 2007

Schnee/Snow





Letzte Woche hatte ich schon gedacht, es wird bald Fruehling. Bei Temperaturen zwischen 12 und 15 Grad...nun ist es heute morgen wieder alles weiss...
Gestern und Vorgestern war die Temperatur auf minus 8 gefallen...bibber..bibber...
Also musste ich mein Auto mal wieder ausgraben, und mein Briefkasten hat die Post nur nach einem kleinen Kampf hergegeben.

Last week I thought it would be spring soon as temperatures were around 55-65 F...now this morning everything looked white outside. The day before yesterday temps dropped to 18F...lower than chilly I would say. Therefore I had to dig out my poor car again, and my mailbox did only let me have my mail after a little fighting.

Over the weeked I watched a very touching and as I think exceptional movie. I find myself still thinking about it.
Stranger than fiction is not only a very interesting plot but also played by great and strongly performing actors like Dustin Hofman, Emma Thompson,
and Will Ferrell.

The story is about Harold Crick, a John Doe, who lives a very boring and regular life as a tax investigator. Every day goes the same way: bland and blah,however, safe and secure for him.
He is at the same time the hero of a novel written by a very successful but neurotic and extreme author. She is suffering from writers block and as usually her main characters have to die, she somehow cannot find the "perfect" way to die for this hero. At some point Harold finds out about himself just being the main character in this novel and interwoven interactions begin...
For me this movie has several layers, but one of the main questions would be: is there a change possible if our story is already almost written? Or, do we just follow our fate without having too many choices?
I loved the movie..I would not consider it mainstream at all..and I was very surprised by Will Ferrell in this, because usually the kind of movie, he is playing,
however very successful, is not my cup of tea.

Am Wochende habe ich einen sehr aussergewoehnlichen Film gesehen, der mich sehr beruehrt hat. Ich denke immer noch sehr ueber ihn nach. Stranger than Fiction hat nicht nur eine sehr interessante Geschichte sondern wird auch ausgesprochen stark von den Schauspielern wie zB. Dustin Hoffman, Emma Thompson und Will Ferrell, dargestellt.
Die Geschichte handelt von Harold Crick, ein zwanghafter Langweiler, der ein absolut regelmaessiges und ereignisloses Leben als Steuerpruefer fuehrt. Jeder Tag verlaeuft genau gleich langweiling und grau, dafuer aber sicher und aufgehoben fuer ihn. Gleichzeitig ist er der Held in einem Roman, der von einer sehr erfolgreichen aber neurotischen und eigenwilligen Autorin, geschrieben wird.
Sie leidet an einer zeitweiligen schriftstellerischen Blockade; normalerweise schreibt sie immer Tragoedien, in denen die Hauptfiguren am Ende sterben muessen, irgendwie jedoch diesmal, kann sie den "richtigen Tod" fuer diesen Helden nicht finden. Harold findet irgendwann heraus, dass er eine Romafigur in einer tragischen Geschichte ist, und die Verwicklungen nehmen ihren Lauf...
Fuer mich ist dieser Film sehr vielschichtig, aber in erster Linie nimmt er sich der archaischen Frage an: haben wir die Moeglichkeit, Einfluss zu nehmen auf unser Schicksal, wenn doch der Verlauf bereits festgelegt erscheint? Oder muessen wir der Vorbestimmung folgen ohne viel Wahlmoeglichkeit?
Mir hat er auf jeden Fall sehr gut gefallen, ist ueberhaupt kein sogenannter mainstream Streifen...besonders ueberrascht hat mich Will Ferrell in dieser Rolle, seine sonstigen Filme, obwohl sehr erfolgreich, sind so gar nicht mein Fall.


3 comments:

Beate Knappe said...

Ok, es ist schon Mitte März, doch wir hatten nur an einem Tag, für 4 Stunden Schnee, das ist ein bißschen wenig, oder?

Barbara said...

willkommen im Bloggerland! Ich bin auch Neuling. Kam über Beates blog an deinen ! Liebe grüße aus Germany Barbara

Anonymous said...

Ich glaube, den Film hole ich mir, wozu hat mir mein Mann einen DVD-Player zu Weihnachten geschenkt!!